»Es ist toll, dass du meiner Einladung gefolgt bist, Syd!« Miranda prostete ihr zu. »Wann geht es los in der neuen Firma?« »Gleich am Montag. Da ich ja immer noch um mein Geld kämpfe und sich Hans weigert, mir meinen Anteil auszuzahlen, muss ich was tun. Ich kann ja nicht ewig bei dir leben und dich ausnehmen wie eine Weihnachtsgans.« Miranda schnitt eine Grimasse. »Du bist gerade mal ein paar Stunden hier. Da kann wohl keine Rede davon sein, dass du dich bei mir durchschnorrst. Überlege mal, wie oft ich dich in den letzten Jahren auf Gran Canaria besucht habe!« »Das war doch selbstverständlich und jedes Mal ein Erlebnis.« »Und jetzt bin ich dran. Bitte bleib so lange du willst. Ich freue mich über deinen Aufenthalt bei mir. Und 18
nach Rostock fährst du von hier ja auch nur eine halbe Stunde mit dem Auto.« »Was mich natürlich vor das nächste Problem stellt. Ich habe gar kein Auto.« Sydney verzog den Mund. »Du nimmst erst einmal meine kleine Kiste. Ich brauche sie eh nicht, da ich ja hier in Kühlungsborn arbeite und alles gut zu Fuß erreichen kann.« Miranda hob einen Finger. »Keine Widerrede!« »Danke!« »Wo ist eigentlich dein schöner Kettenanhänger? Dieser übergroße Opal?«, fragte Miranda plötzlich. Erschrocken fasste sich Sydney ans Dekolleté. »Oh nein! Ich muss ihn im Flugzeug verloren haben, als ich durch die kleine Toilettenkabine geschleudert wurde.« 19
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