Menschlingsmädchen! Pass in Zukunft besser auf dich auf und höre immer auf deine Eltern! Sie meinen es gut mir dir, auch wenn du anderer Meinung bist.« Emily nickte betreten. »Es tut mir leid.« Vorsichtig wanderten ihre Augen zu ihrer Mutter. Diese riss sie in ihre Arme und drückte sie fest an sich. »Ich bin so froh, dass dir nichts passiert ist, mein Schatz!« »Familienkuscheln«, rief Emilys Papa und drückte seine kleine Familie. Als sie sich wieder voneinander lösten, war Rumpelstilzchen Junior verschwunden. Stattdessen lag eine kleine Muschel auf dem feuchten Stein. Eilig klaubte Emily die Muschel auf und hielt sie sich an die Brust. »Diese Muschel bekommt einen Ehrenplatz. Nur für den Fall, dass das der verzauberte Rumpelstilzchen Junior ist.« Ihre Eltern strubbelten ihr über den Kopf und kletter- 34
ten über die Steine zurück an den Strand. Gemeinsam gingen sie in die nahegelegene Strandstraße zur Buchhandlung und sahen das Buch vom ›Interview mit Rumpelstilzchen Junior‹ bereits im Schaufenster liegen. »Sieh nur, Mama! Es gibt das Buch wirklich! Können wir es kaufen?«, rief Emily. »Unbedingt. Meine Neugier ist geweckt«, erwiderte Emilys Mutter lächelnd. Zu dritt betraten sie die kleine Buchhandlung und kauften ein Exemplar. »Darf ich es gleich lesen, Papa?« »Natürlich. Am besten lesen wir es alle zusammen.« Zufrieden lächelnd verstaute Emily das Buch in ihrem Rucksack. Sie konnte es kaum erwarten, mehr von Rumpelstilzchens Sohn zu erfahren. 35
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