chen, während sie auf Geschäftsreise sind? Kartenspielen? Einen Abend nette Unterhaltung haben? Etwas trinken? Vielleicht mehr? Wenn es sich ergibt…« Maries Mundwinkel zuckten amüsiert, als sie aus den Augenwinkeln einen kleinen, stämmigen Mann mit Glatzkopf sah, der im Türrahmen kurz zögerte und dann die Bar ansteuerte. Sie wandte sich ihrem Gesprächspartner wieder zu. »Das sind viele Fragen.« »Zu viele Fragen für einen Abend?« Marie lachte leise und zeigte ihre weißen Zähne. Max beugte sich vor. »Du bist wirklich eine unglaublich charismatische Frau. Ich habe lange nicht mehr so viel Sexappeal auf einem Haufen gesehen.« »Ach? Sexappeal gibt es angehäuft auf einem ordinären ›Haufen‹?« Marie rümpfte die Nase. Max errötete. Er kam sichtlich ins Schwitzen. »Nun, vielleicht nicht auf einem ordinären Haufen, eher stil- 6
voll geballt in einer göttlichen Schönheit wie dir.« »Gerade noch gerettet, was?« Marie trank ihren Champagner in einem Zug aus. »Du hast ja einen Zug drauf.« Unruhig nippte Max an seinem Whisky. »Angst?« »Ich? Wovor?« »Dass ich noch einen Champagner haben wollen würde und du ihn bezahlen musst, wobei du noch nicht einmal weißt, ob du zu deinem spaßigen Abend kommst?« Marie feierte innerlich, als Max linkes Augenlid anfing zu zucken. »Nee, Quatsch! Deine Getränke bezahle ich aus der Portokasse.« Er hob den Arm. »Noch einen Champagner für die Dame bitte!« Der Barkeeper nickte. »Den übernehme ich«, ertönte eine männliche Stimme hinter ihnen. 7
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