Brust stand in fetten
Brust stand in fetten Lettern: ›PYJAMA SUCHT ABGEBRANNTE BLONDINE‹ Zunächst grinste Miriam nur, dann brach sie in schallendes Gelächter aus. »Sagtest du nicht, der Typ brauchte das Ding oberdringend für seine Flamme?« Franzi nickte schweigend. Das Herz schlug ihr bis zum Hals. Meinte der Mann tatsächlich sie? Miriam ergriff ihr Handgelenk und zog sie zum Plakat. Dann zückte sie ihr Handy und scannte den QR-Code, der am unteren Rand abgedruckt war. Mit einem breiten Grinsen las sie vor: »Fremde Schönheit, ich bin untröstlich, dass ich dir den einzigen Schlafanzug weggeschnappt habe, den Kühlungsborn an be- 24
sagtem Abend zu bieten hatte und bitte dich aufrichtig um Verzeihung. Ich würde meinen Patzer gerne wieder gut machen und warte auf der Schlagerparty mitsamt Pyjama auf dich. Erwartungsvoll, Hendrik.« Miriam atmete scharf ein. »Wahnsinn! Was für ein Prachtexemplar von Mann! Hat der vielleicht noch einen Bruder?« »Ich gehe nach Hause«, platzte Franzi heraus und wandte sich ab. »Nix da! Du spinnst wohl!« Miriam hielt ihre störrische Freundin auf. »Du kommst jetzt mit zum Konzertgarten! Weißt du, was der Mann für einen Aufriss gemacht hat, um DICH wiederzusehen?« »Das ist mir egal.« »Hallooo? Er hat ein PLAKAT drucken lassen!« »Genau! Ganz Kühlungsborn wird ihn heute im Konzertgarten beobachten, weil alle wissen wollen, wer die ›abgebrannte Blondine‹ ist. Und morgen bin ich Stadt- 25
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