ich haben. Ich glaube, ich werde auch Beamter!« Simon grinste und beugte sich verschwörerisch vor. »Du musst doch nur zu diesem Arzt gehen und nach ihrem Namen und ihrer Adresse fragen.« »Hallo Datenschutz! Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich auch nur den Hauch einer Chance habe?« Simon schüttelte den Kopf. »Ich erkenne dich nicht wieder. Wo ist der Finn, mit dem ich als Teenager ins Freibad eingebrochen bin, um nachts baden zu gehen? Wo ist dein Kampfgeist geblieben? Im Hamsterrad verloren?« Finn seufzte. »Mein Kopf ist so voll und gleichzeitig so leer. Ich bin total überarbeitet.« »Wenn sie dir keine Adresse herausrücken, dann lässt du eben ein Tuch da und bittest darum, dass die Arzthelferin deine Auserwählte anruft und dir sagt, wann sie auftauchen wird.« 16
»Und woher soll ich das Tuch nehmen? Die Frau hat doch nichts verloren.« Simon fasste Finn an die Stirn. »Fieber hast du nicht. Aber du stehst verdammt fest auf dem Schlauch, mein Lieber. Du gehst in den nächsten Laden und kaufst eines. Und dann tust du so, als wenn die Frau das Tuch verloren hat.« Finn seufzte tief. »Ich werde es mir überlegen.« »Stettenheimer, guten Tag.« »Guten Tag, hier spricht Marie Hohenhorst. Ich habe gehört, Sie sind Hundetrainer. Ich habe Probleme mit meinem Hund. Ich war schon bei drei Hundeschulen, aber das hat alles nichts gebracht.« »Das hätte ich Ihnen gleich sagen können. Ich halte 17
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