henbleiben gerechnet hatte, rannte er sie energiegeladen über den Haufen und landete mit ihr im Sand. Statt ihn verärgert auszuschimpfen, fing Anna an zu lachen. Sie lachte und lachte und lachte. Dabei sah sie so verführerisch aus, dass Hendrik sich, ohne groß nachzudenken, vorbeugte und sie mitten auf den Mund küsste. Das Lachen blieb Anna augenblicklich im Halse stecken. Überrumpelt riss sie beide Augenbrauen hoch, erwiderte dann jedoch den Kuss, während sich der gesamte Kurs dezent wegdrehte. »Wofür war der denn?«, fragte Anna nach einer gefühlten Ewigkeit. Hendrik räusperte sich. »Ich bitte tausendfach um Entschuldigung! Ich habe schon wieder meine Kinderstube vergessen, aber du hast so verführerisch ausgesehen, dass ich mich einfach nicht mehr beherrschen konnte.« 24
Anna richtete sich auf und ließ sich von Hendrik auf die Beine helfen. Lächelnd blickte sie ihn an. »Entschuldigung angenommen!« »Danke!« »Eines muss man dir lassen.« »Was?« »Du steckst voller Überraschungen.« Hendrik räusperte sich erneut. Dann streckte er die Hand aus. »Vielleicht fangen wir einfach nochmal von vorne an? Ich kann nämlich äußerst charmant und nett sein, wenn ich will.« »Oh, dann scheint dir das Fasten ja wunderbar zu bekommen«, gluckste Anna und ergriff seine Hand. »Denn den Willen, dich von deiner besten Seite zu zeigen, hast du ja seit Tagen hervorragend versteckt.« »Nun ja, das war wohl eher dem Umstand geschuldet, dass ich Angst vor dem Verhungern hatte«, gestand 25
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