Geschichtliches haupten-Arendsee. Ein Jahr später schlug die Baltische Elektrizitätsgesellschaft eine elektrifizierte Bahnverbindung zwischen Warnemünde nach Brunshaupten-Arendsee bis Blengow vor. Doch alle diese Projekte fanden im Landtag keine Zustimmung. Lange Zeit galt die Bahnverbindung zwischen Kröpelin und den Seebädern als beste Lösung, weil damit die Gäste aus dem Binnenland ohne zeitraubende Umwege über Rostock und Wismar direkt in die Bäder gelangen könnten. Auch der Frachtverkehr an Baumaterialien und Stückgüter wäre effektiver. Das Problem bestand in einer technischen Lösung zum Überwinden der bestehenden Höhenunterschiede →
Eisenbahner und Dienstmänner in Arendsee nach 1910 von etwa 110 m in der Kühlung. Eine weitere Interessengruppe befürwortete den Bau einer normalspurigen Küstenbahn Heiligendamm-Brunshaupten-Arendsee-Neubukow. Es entbrannte zwischen den Städten Doberan, Kröpelin und Neubukow ein erbittert geführter Konkurrenzkampf, weil alle hofften, von der Bahnverbindung wirtschaftlich zu profitieren. Fest stand für alle Beteiligten und die Einwohner von Brunshaupten und Arendsee, dass eine Bahn aus Gründen der Wettbewerbsfähigkeit gebaut werden muss. Nachdem die Verkehrskommission des Großherzogtums Mecklenburg-Schwerin im Dezember 1908 den Verlängerungsbau von Heiligendamm nach Arendsee abgelehnt → 41
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