»Und sie war nicht da?« »Doch. Aber sie will nicht mit mir ausgehen.« Emma kniff die Augen zusammen. »Vielleicht hast du dich zu doof angestellt, Papa.« »Oh, vielen Dank für die Blumen!« »Bitte, Papa! Du musst das besser machen!« »Ach! Und wie?« »Du musst dich schick anziehen, ihr vielleicht einen Liebesbrief schreiben und dich ankündigen, und dann musst du ihr Blumen mitbringen.« »Du weißt offensichtlich Bescheid.« Steffen unterdrückte ein Schmunzeln. Emma grinste. »Ja. Im Gegensatz zu dir.« »Na, dann muss ich mir zumindest keine Sorgen machen, dass du jemals einen Freund findest.« »Nein. Ich bin gut in so was.« 34
Steffen strubbelte Emma durchs Haar. Quiekend sprang Emma von seinem Schoß. »Lass das, Papa! Du ruinierst meine Haarfrisur.« »Entschuldige!« »Hm. Kümmere du dich lieber um die richtige Taktik.« »Taktik?« Erstaunt riss Steffen die Augen auf. Seine Tochter war gerade mal in der vierten Klasse und redete wie eine Greisin mit hundert Jahren Lebenserfahrung. »Ich schätze, gleich eröffnest du mir, dass du in einem vorherigen Leben eine Zauberin warst, die andere Menschen verkuppelt hat.« »Ja.« »Na gut, dann gehe ich mal in mein Büro und arbeite an einer Strategie.« »Das klingt super, Papa! Viel Erfolg!« »Danke!« 35
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